Tour 1
„Digitale oder physische Präsenz?“ mit Ellen Wagner
Freitag der 16. September Start: 14.00 Uhr
Dauer: circa 4 Stunden
Anzahl der Plätze: 3
Sprache: Deutsch
Start- und Treffpunkt: HAU / Vorplatz Deutsches Technikmuseum, Trebbiner Str. 9, 10963 Berlin (Hallesches Ufer)
Stopp 1: HAU, Tactical Tech “Everything Will Be Fine”
Stopp 2: Tieranatomisches Theater, Rachel Rossin “The Maw Of”
Stopp 3: Galerie Sprüth Magers, Jon Rafman “Counterfeit Poast”
Stopp 4: Kinderbauernhof Mauerplatz
Ziel: Raum für drastische Maßnahmen, Gang durch die Ausstellung „Free WiFi, Free Coffee,Free Work“
Anhand ganz unterschiedlicher Ausstellungsformate – in einer aufblasbaren Struktur im öffentlichen Raum, dem tieranatomischen Theater und einer Solo Show in einer Galerie – streift die Tour Fragen nach möglichen (digitalen) Lösungen für planetare Krisen, dem Zusammentreffen von Körper und Maschine im Rahmen aktueller Forschung zu Gehirn-Computer-Schnittstellen sowie einer von digitalen und analogen Bildwelten geprägten Erinnerung und Identität. Unterschiedliche Formen von Präsenz, in virtuellen oder physischen (Kunst-)Räumen, können Gegenstand der Gespräche auf der Fahrt sein – die im Besuch der tierischen Bewohner*innen des Kinderbauernhofs am Mauerplatz mündet.
Tour 2
„Installation vs. Malerei - Eine bunte Vielfalt“ mit Anna Slobodnik
Freitag der 16. September
Start: 17.30 Uhr
Dauer: open end
Anzahl der Plätze: 3
Sprache: Deutsch oder Englisch
Start- und Treffpunkt: Raum für drastische Maßnahmen, Oderstraße 34, 10247 Berlin
Stopp 1: Raum für drastische Maßnahmen, Gang durch die Ausstellung „Free WiFi, Free Coffee, Free Work“
Stopp 2: Solaris-Space, Rosanna Graf, Emily Hunt und Antonia Freisburger "Heigh Weirdness"
Stopp 3: Soy Capitan, Caroline Wong "Cats and Girls"
Stopp 4: Konrad Fischer Galerie, Alice Channer, Edith Dekyndt, Manfred Pernice, Wolfgang Plöger
Ziel: Chert Lüdde, Elisabeth Ravn "Ledgers & Dwellers"
Während sich im Solaris-Space Rosanna Graf, Emily Hunt und Antonia Freisberger auf unterschiedliche Weise mit dem Übernatürlichen auseinandersetzen, beschäftigen sich Caroline Wong und Elisabeth Ravn auf zeichnerischer und malerischer Ebene mit der heimischen/privaten und intimen Sphäre.In der Konrad Fischer Galerie intervenieren Alice Channer, Edith Dekyndt, Manfred Pernice und Wolfgang Plöger in einer gemeinsamen Ausstellung installativ.
Tour 3
„Von Helden und Pferden“ mit Karolina Kossmann
Samstag der 17. September
Start: 15.00 Uhr
Dauer: circa 2,5 Stunden
Anzahl der Plätze: 3
Sprache: Deutsch oder Englisch
Start- und Treffpunkt: Vor der Efremidis Gallery, Ernst-Reuter-Platz 2, 10587 Berlin
Stopp 1: Efremidis Gallery, Hannah Sophie Dunkelberg „müde Pferde“
Stopp 2: Schiefe Zähne, Mathis Gasser „Heroes and Ghosts“
Ziel: Raum für drastische Maßnahmen, Gang durch die Ausstellung „Free WiFi, Free Coffee, Free Work“
Welche Geschichten erzählen wir, um die Langeweile, Hoffnungslosigkeit und Sinnleere zu vergessen? Nicht nur in der Antike haben Heldenepen unsere Sehnsüchte befriedigt, sondern auch heute im Kino, in RomComs und in unseren geheimen Tagebüchern. Wo ist unser Held*in auf dem weißen Pferd – oder wo kann man ihn*sie bestellen? Und was machen wir, wenn unsere Held*innen selbst erschöpft sind - wenn Reiter*in und Pferd in der Produktion oder im Büro festhängen?
Tour 4 & Tour 5
„Eigentlich 12 mal Alissa“ mit Discoteca Flaming Star
Samstag der 17. September
Start: 19.00 Uhr & 20.00 Uhr
Dauer: circa 1 Stunde
Anzahl der Plätze: 2
Sprache: Englisch
Start- und Treffpunkt: Raum für drastische Maßnahmen, Oderstraße 34, 10247 Berlin,
Ziel: Haus der Statistik, Otto-Braun-Straße 70-72, 10178 Berlin
In Anlehnung an die Performance „Eigentlich 12 mal Alissa“ spricht und singt Discoteca Flaming Star mit und über Monstrosität. Ein Kampflied, ein Gedicht über und an Ayn Rand, ein Lied von Jacques Brel und eine nackte ältere Frau in einem Pelzmantel. Anda Jaleo!
Begleite uns später auf ein paar Drinks im Südblock, Kottbussertor.
Deine Kontaktdaten werden für die Dauer der Veranstaltung gespeichert.
Unterstützt mit Mitteln des Projektfonds Kulturförderung Friedrichshain – Kreuzberg.
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